das in ruhiger Lage, gemütlich, gepflegte Ferienhaus im Erzgebirge
Nur eine halbe Stunde von Chemnitz entfernt, liegt im sächsischen die Gemeinde Drebach die Burg Scharfenstein aus dem 13. Jahrhundert. Auf einem kleinen Felsvorsprung erbaut, war sie einst Heim verschiedenster Adelsfamilien. Auch wenn keine Herzöge mehr hier residieren, birgt die denkmalgeschützte Burg noch einen äußerst wertvollen Schatz: Als Museum beherbergt sie eine der bedeutendsten Sammlungen von erzgebirgischem Spielzeug und Volkskunstobjekten mit einzigartig historischem Wert. Einzigartig diese Blütenpracht in der Gemeinde Drebach.
Das Frühlingserwachen zur Krokusblüte in Drebach findet meist in den Monaten März bis April statt. Der genaue Beginn ist aber unterschiedlich und hängt von der Witterung ab. Nachdem sich der Schnee zurückgezogen hat, verwandeln sich die Wiesen von Drebach und Amtsberg in einen blauvioletten Teppich, wenn die „Nackten Jungfern“ – wie hier die Krokusse genannt werden – aus dem Boden sprießen.
Bis heute verbreitet sich dieser Krokus recht zahlreich um die Krokuswiesen in Drebach und ist ein Wahrzeichen der Gemeinde im Erzgebirge geworden. Dass sich nur selten weiße Krokusblüten unter die „Nackten Jungfern“ mischen, soll an der Bodenbeschaffenheit und dem Klima des Ortes in Sachsen liegen.
Rund 40 dieser Krokuswiesen in Drebach, die als Flächen-Naturdenkmal ausgewiesen sind, stehen unter strengsten Naturschutz
Laut einer Sage soll David Rebentrost (ab 1648 Pfarrer) dem Kurfürsten Johann Georg II einen ärztlichen Dienst erwiesen und zum Dank dafür Krokusse aus dem Botanischen Garten in Dresden erhalten haben.
Mit dem Frühlingserwachen und der Krokusblüte in Drebach nach anhaltenden Regen am Wochenende (17. -19.03.17) ließen zwar einige wenige Krokusse den Kopf hängen, doch der Höhepunkt ihrer Blüte steht erst noch bevor. Für Reise-Unternehmen, die ihre Angebote gern an festen Terminen ausrichten, ist die Drebacher Krokusblüte nicht gerade der günstigste Anlass. Zwar wissen sie, dass die Wiesen mit Frühjahreskrokussen stets zwischen Anfang März und Ende April zu einem Magneten für unzählige Touristen werden. Doch wann genau der zwei bis drei Wochen andauernde Höhepunkt der Blüte zu erleben ist, kann man im Vorfeld nicht sagen.
Da es sich, bei violetten Frühlingsboten um empfindliche Pflanzen handelt, werden alle Besucher gebeten, beim wandern, auf vorgesehenen Wegen zu bleiben. Die Krokuswiesen Drebach sind ein geschütztes
Naturdenkmal, weshalb es strengstens untersagt wird, die Pflanzen auszureisen oder Knollen auszugraben. Ebenso
sollte es vermieden werden, die Wiesen zu betreten. Für Abfälle und Müll stehen Abfallbehälter bereit, sodass es zu keinen Verunreinigungen der Natur kommt. Auf Grund der leichten Giftigkeit von Krokussen wird
geraten, besonders auf kleinere Kinder Acht geben, damit die zarten Pflanzen nicht in den Mund genommen werden.
Quelle:www. erzgebirge-explorer.de
Sterngucker aufgepasst! Im erzgebirgischen Drebach erwartet Sie nicht nur ein Himmel voller Sterne, sondern ebenso fantasievolle Reisen, märchenhafte Geschichten und sehr viel Wissenswertes rund um Sonne, Mond und Sterne. Denn, im Ort finden Sie Planetarium und Sternwarte unter einem Dach. Somit ist es möglich, den künstlichen Sternhimmel mit der Beobachtung des echten Firmaments zu verknüpfen.
In zwei Stationen und in einer Kuppel sind verschiedene Fernrohre stationiert, die eindrucksvolle Himmelsobjekte zeigen. Das Herzstück ist ein „ZKP 3 Skymaster“ Sternenprojektorvon Carl Zeiss Jena. Zahlreiche Dia -, Video – und Effektprojektoren ergänzen ihn und gewähren Einblicke in verschiedene kosmische Vorgänge.
Aktuelle Veranstaltungen und Hinweise finden Sie im Internet unter Planetarium und Volkssternwarte Drebach
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Eva-Maria und Arndt Ziller
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